Die Rettungsgasse rettet Leben

Unfall auf der Autobahn, die Rettungskräfte versuchen so schnell wie möglich an die Einsatzstelle zu kommen – und stehen dann im Stau. Dabei geht wertvolle Zeit verloren, die für die Unfallopfer um Leben und Tod entscheiden kann. Solche Situationen gibt es immer noch viel zu häufig auf deutschen Autobahnen. Eigentlich existiert eine einfache Lösung: Durch eine Rettungsgasse können Feuerwehr, Notarzt, Sanitäter und Polizei schnellstmöglich an die Unfallstelle gelangen. Doch viele Autofahrer stehen den Einsatzkräften im Weg oder wissen gar nicht wie eine Rettungsgasse gebildet wird. Ein Video des Miniaturwunderlandes Hamburg zeigt, zu welch gefährlichen Situationen es dann kommen kann:


(Video: Miniaturwunderland Hamburg)

Dabei ist das eigentlich ganz einfach: Auf einer zweispurigen Autobahn muss in der Mitte der beiden Fahrspuren eine Gasse freigehalten werden, auf einer dreispurigen Straße wird zwischen dem linken und dem mittleren Fahrstreifen eine freie Gasse gebildet. Diese Gasse muss auch frei gehalten werden, wenn schon Einsatzfahrzeuge vorbei gefahren sind – man weiß ja schließlich nie, ob noch mehr Fahrzeuge kommen.

Diese Regelung ist übrigens nicht nur ein frommer Wunsch der Rettungskräfte, sondern sogar gesetzlich verankert. Nach Paragraph 11, Absatz 2 der Straßenverkehrsordnung ist jeder Fahrzeugführer dazu verpflichtet, eine Rettungsgasse zu bilden und freizuhalten.

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